Am 3. September 2004 wurde im Essener Südviertel der Grundstein für den Neubau der eines Bürohauses gelegt. In das 20.000 Quadratmeter große Gebäude wird das Dienstleistungsunternehmen ISC West einziehen. Der Entwurf stammt von dem Essener Architekturbüro Felmede + Mandel.
Die Architekten entwickeln längs der Brunnenstraße einen fünfgeschossigen, gläsernen Baukörper mit zwei dreigeschossigen, verputzten Seitenflügeln. Einer dieser Anbauten schließt mit einer Brücke an die bestehende Hofbebauung zur Rellinghauser Straße hin an.
Die Schaufassade wird als Aluminium-Glaskonstruktion ausgeführt. Im zentralen Bereich werden die geschosshohen Lisenen in jedem Achsfeld abwechselnd aus Glas und hell-weißem Naturstein hergestellt, durch geschossweise Versprünge dieser Anordnung soll die Ansicht einen „großzügigen, flächigen Rhythmus“ erhalten, so die Architekten in ihrer Baubeschreibung. Der Sockel des Hauses wird mit dunklem Naturstein verkleidet. Der Haupteingang wird durch eine zweigeschossige schräg gestellte Glaswand hervorgehoben.
Die Fertigstellung des Hauses ist für den Spätsommer 2005 geplant.
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