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14.11.2005
Klare Kuben
Grundstein für Synagoge in Bochum gelegt
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, legt am 14. November 2005 den Grundstein für den Neubau der Synagoge in Bochum. Der Bau soll nach den Plänen des Kölner Architekten Peter Schmitz zusammen mit der Landschaftsarchitektin Ulrike Beuter (Oberhausen) entstehen, die im Februar 2005 den entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatten (BauNetz-Meldung vom 11. 2. 2005).
Für sieben Millionen Euro soll neben dem Planetarium am Rande der Innenstadt die Synagoge für die jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen neu entstehen. Die alte Synagoge an diesem Ort war in der Reichsprogromnacht zerstört worden. Neben der eigentlichen Synagoge mit rund 250 Plätzen werden auch Räume für die Jugendarbeit, Verwaltung, Wohnungen sowie ein Seniorenbereich und ein Cafe errichtet.
Entsprechend der vielen Bauaufgaben sah Schmitz ein Ensemble aus drei klar voneinander getrennten, kubischen Baukörpern vor, die durch einen gedeckten Außenraum miteinander verknüpft sind.
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