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21.06.2002
Artikulationen des Terrains
Grundstein für Paul-Klee-Zentrum in Bern gelegt
Am 20. Juni 2002 wurde in Bern der Grundstein für das Paul-Klee-Zentrum nach den Plänen von Renzo Piano gelegt. Ab dem Jahr 2005 soll das wellenförmige Gebäude rund 4.000 Werke von Paul Klee vereinen. Wie Alt-Regierungsrat Peter Schmid bei der feierlichen Zeremonie sagte, haben sich die Baukosten von ursprünglich 95 auf 102 Millionen Franken erhöht, die Sponsoren würden die Differenz aber tragen. Renzo Piano hat seinen Vorentwurf von 1999 ausgearbeitet und das wellenförmige Band mit Funktionen belegt: In den drei Hügeln, die laut Piano keine Häuser sondern „Artikulationen des Terrains“ bilden, sind über 2.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche untergebracht, die durch eine Museumsstraße miteinander verbunden sind. Die Besucher betreten das mit der Landschaft verwobene Gebäude durch den mittleren Hügel, in dem neben Laden, Cafe und Garderoben auch das Herzstück der Sammlung, der „Tresor“, untergebracht ist, eine verdichtete Präsentation der Sammlung mit wertvollen Originalen. Im Nordhügel befinden sich das 600 Quadratmeter große Kindermuseum, ein Veranstaltungssaal und die Wechselausstellungen, im Südhügel eine Forschungsbibliothek, Seminar- und Büroräume.
Zum Thema:
www.paulkleezentrum.ch
BauNetz-Meldung zur Entwurfspräsentation
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