Am 8. September 1999 wurde der Grundstein für das „Haus der Verbände“ in der Littenstraße im Berliner Stadtbezirk Mitte gelegt. Das 18.000 Quadratmeter Nutzfläche aufweisende Objekt wird nach Plänen der Berliner Architekten Wolfgang Engel und Claude Zillich realisiert.
Von dem achtgeschossigen Gebäude werden die beiden oberen Etagen als Staffelgeschosse ausgebildet, um so dem 80 Millionen DM teuren Neubau etwas von seiner Massivität und Höhe zu nehmen.
Die bereits zu 70 Prozent vergebenen Flächen werden zukünftig von verschiedenen Institutionen und Vereinigungen der Juristen und Steuerberater, wie beispielsweise der Bundesrechtsanwaltskammer oder dem Deutschen Anwaltsverein, genutzt.
Dem Erwerb des Grundstücks ging die Verpflichtung voran, an dieser Stelle ein Gebäude mit besonderer Nutzung zu realisieren. Dieser Forderung sei mit der angestrebten Nutzung nachgekommen worden, urteilte Berlins Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner bei der Grundsteinlegung.
Die Fertigstellung des Gebäudes ist für das Ende des Jahres 2000 anvisiert.