Am 13. Mai 2003 wurde in Köln der Grundstein für den Neubau des Deutsch-Türkischen Wirtschaftszentrums (DTWZ) gelegt. Nach den Plänen des Münsteraner Architekten Martin Weischer entsteht ein Bürohaus mit 13.000 Quadratmetern Nutzfläche, in das bis zu 300 Unternehmen mit einziehen sollen. Das Zentrum soll zu einem Mittelpunkt für türkischstämmige Selbständige in Nordrhein-Westfalen werden und alle Handelsströme zwischen Deutschland und der Türkei bündeln. Insgesamt gibt es in NRW 20.000 deutsch-türkische Unternehmer, die einen Umsatz von 10 Millionen Euro erwirtschaften und 120.000 Arbeitnehmer beschäftigen, so Wirtschafts- und Arbeitsminister Harald Schartau.
Der Klinkerbau im „Airport Businesspark Köln“ besteht aus einem fünfgeschossigen Riegel, der von einem doppelt so hohen Turm überragt wird. Turm und Riegel sind mit einer regelmäßigen Lochfassade überzogen, ein überhöhtes Foyer im Erdgeschoss öffnet das Gebäude zur Straße. Die Fertigstellung ist für 2004 geplant.