Die Hypo-Vereinsbank legte am 10. Oktober 2001 den Grundstein für den Hauptsitz ihrer Tochterfirma Financial Markets Service Bank, das „Lilienthalhaus“, im Gewerbepark München-Nord. Der Entwurf stammt von dem Münchner Architekten Walter Lehneis.
Das Lilienthalhaus soll auf knapp 38.000 Quadratmetern 1.500 Mitarbeitern Platz bieten. Der Neubau stellt das Zentrum des Gewerbeparks dar, in dem bereits ein Bürogebäude des Deutsch-Amerikaners Helmut Jahn aufgeführt wurde.
Der Komplex in der Lilienthalallee besteht aus vier zusammenhängenden Gebäuden mit bis zu sechs Geschossen. Drei gleichförmige große Gebäude bilden eine L-förmige Figur, ein kleineres Viertes liegt etwas entfernt. Die streng gegliederten Fassaden aus durchgehenden Fensterbändern werden akzentruiert durch die sich an den jeweiligen Ecken aufbiegenden Flugdächer. Das vierte Gebäude liegt in der „leeren“ Ecke, die durch die anderen Bauten entsteht, umgeben von einem kleinen Park. Die Freiflächengestaltung hierfür stammt von dem Münchner Landschaftsarchitekten Klaus-D. Neumann.
Fertiggestellt sein soll der Bürokomplex im September 2002.