Die Bayerische Immmobilien AG legte am 24. Juni 2003 den Grundstein für ein 110 Millionen Euro teures Büro- und Geschäftszentrum, das unter dem Namen „West 4“ entwickelt wurde. Für den Entwurf zeichnet das Münchner Architekturbüro Burgstaller, Künstner, Lachawitz und Seifert (BKLS) verantwortlich.
Der Bürokomplex entsteht in der Elsenheimer Straße in München-Laim in unmittelbarer Nachbarschaft zum „Hofgarten-Palais“ am Altstadtring. Auf rund 46.000 Quadratmetern sollen hier künftig Büros, Einzelhandelsflächen und ein Verbrauchermarkt untergebracht werden.
Der Entwurf sieht einen kammartigen Komplex mit vier Gebäudetrakten vor, die drei begrünte Höfe einrahmen. Die Trakte sind entlang der Straße als siebengeschossige Kopfbauten zu erkennen, die von gebogenen Flugdächern überspannt werden. Die Fassaden mit den geschosshohen Fensterformaten werden mit gelben Terrakotta-Fliesen verkleidet, die mit der roten Farbe der Flugdächer kontrastieren. Für die Gebäudeteile zwischen den Kopfbauten sind großflächige Verglasungen vorgesehen.