Am 1. Juni 2001 wurde in Düsseldorfer Bankenviertel der Grundstein für ein neues Büro- und Geschäftshaus gelegt. Der auf den Namen "Benrather Karree" getaufte Bau wurde von den New Yorker Architekten Kohn Pedersen Fox and Associates entworfen, die in Deutschland mit dem Bau der DG-Bank in Frankfurt/Main bekannt wurden.

Die archetypische Großform fügt sich in die bereits bestehende Blockstruktur im Bankenviertel ein. Sie besteht aus einem großen Quader, der von zwei niedrigeren „Klammern“ umfasst wird. Was die Wirkung des zehngeschossigen Bankhauses fast ins Monumentale steigert ist die Textur der Fassade: schmale geschosshohe Fenster liegen ähnlich O. M. Ungers Quadraten als ein logisches Raster über allen Bauteilen. Das letzte Geschoss springt leicht zurück, schließt das Gebäude damit aber optisch nicht ab, sondern läßt vielmehr ein weiteres „Wachsen“ erwarten.

Nach der Fertigstellung stehen hier zusammenhängende Büroflächen von bis zu 3200 Quadratmetern zur Verfügung. Im Erdgeschoss sind auf 2000 Quadratmetern Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe vorgesehen, die um einen begrünten Innenhof angeordnet sind. In vier Untergeschossen werden 400 Tiefgaragenstellplätze genügend Parkmöglichkeiten bieten.

Abbildung: Hines Immobilien GmbH

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