Jetzt wissen wir's: Laut Medieninformation der TU Berlin Nr. 303 vom 7. Dezember 2006 wird Hans Stimmann, Berliner Senatsbaudirektor a. D., „für seine Verdienste um die TU Berlin“ am 11. Dezember 2006 mit einer Goldmedaille geehrt.

Stimmann habe „in besonderer Weise zur Gestaltung des Umfelds der TU Berlin beigetragen“ und „sich darüber hinaus im TU-Kuratorium für die Universität eingesetzt.“ Wie der olympische Zehnkampf Stimmanns für die TU Berlin aussah, bleibt aber völlig unscharf. Die Pressemitteilung verschweigt dies gänzlich. Schade. Auch die BauNetz-Redaktion würde gerne applaudieren – ehre, wem Ehre gebührt. Wenn wir nur wüssten, wofür!

Einzig verwertbare Hinweise in der Pressemitteilung 303: Stimmann nahm 1970 an der TU Berlin das Studium der Stadt- und Regionalplanung auf, schloss 1977 seine Promotion ab und arbeitete bis 1985 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin. Mehr erfährt man nicht.

Unklar bleibt auch, ob Hans Stimmann zur Verleihung der Goldmedaille am 11. Dezember 2006 die Nationalhymne singen wird. Olympisches Gold hat er als Berliner Senatsbaudirektor jedenfalls nicht nach Hause gebracht.

Die Verleihungszeremonie wird nicht von ARD und ZDF übertragen.

Till Wöhler

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