Die Alfred-Toepfer-Stiftung hat am 22. Oktober 2001 die diesjährigen Gewinner der Fritz-Schumacher-Preise bekannt gegeben. Im Bereich Freiraumplanung und Gartenarchitektur wird der Schweizer Landschaftsarchitekt Christophe Girot (Zürich) ausgezeichnet.
In der Sparte Architekturtheorie geht der Preis an den Kölner Architekturkritiker Wolfgang Pehnt, der im September seinen 70. Geburtstag feierte (siehe BauNetz-Meldung vom 03.09.2001). Die beiden Preise sind mit je 20.000 Mark dotiert.
Die drei Fritz-Schumacher-Studienreisestipendien gehen in diesem Jahr an Susanne Richter (Dresden), Iana Serebriakova (St. Petersburg) und Taavi Kuningas (Tallin).

Die Auszeichnungen werden seit 1960 jährlich von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Hamburg vergeben. Sie sind dem Architekten Fritz Schumacher (1896-1947) gewidmet und werden in Anerkennung hervorragender Leistungen in den Gebieten Städtebau und Landesplanung, Architektur, Landschafts- und Grünflächengestaltung, konstruktivem Ingenieurbau, Stadtökologie und -soziologie verliehen.
Die Preisverleihung wird am 16. November 2001 im Leibnizhaus in Hannover stattfinden.

Die Preisträger der Jahre 1996-2000 können Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Fritz-Schumacher-Preis“ recherchieren.