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03.05.2007
Imagewandel
Gewerkschaftshaus in Wolfsburg eingeweiht
Am 1. Mai 2007 wurde das neue Gewerkschaftshaus in Wolfsburg mit einem öffentlichen Straßenfest eingeweiht. Das Gebäude ist im April fertiggestellt und dem Nutzer übergeben worden. Geplant und realisiert wurde der Bau vom Frankfurter Büro Schneider + Schumacher. Das Büro hatte 2002 den ersten Preis beim Wettbewerb für den Neubau gewonnen.
„Ein attraktives und transparentes Gebäude soll den Imagewandel einer modernen und flexiblen Gewerkschaft ausdrücken, die auch die jungen Generationen anspricht, ohne die Tradition zu vergessen“, beschreiben die Architekten ihre Intention.
Auf einem soliden, mit dunklen Klinkern verkleideten Sockel ist ein viergeschossiger Baukörper aufgesetzt worden, der etwas auskragt und dadurch dynamisch wirken soll. Die Eingangsecke sowie der begrünte Innenhof sind über zwei Geschosse raumhoch verglast. Die gefaltete, mit rötlichem Stahlblech verkleidete Fassade des aufgesetzten Baukörpers setzt das Gebäude in Beziehung zum gegenüber liegenden Volkswagen-Werk, das die Geschichte der Stadt und der Gewerkschaften Wolfsburgs wesentlich bestimmt hat.
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