Am 21. Februar findet in Berlin ein Gesprächsabend mit dem Titel: „Architektur als Imagefaktor - Die kulturpolitische Bedeutung von Prestigebauten“.
Das Gespräch findet im Rahmen der Cervantes-Reihe des spanischen Kulturinstituts „Positionen“ statt. Der Veranstalter führt dazu aus: „Spanien investiert in Kultur: Nie zuvor entstanden so viele imposante Bauten für die Kunst; längst ist nicht mehr nur das Guggenheim-Museum Beispiel für ein architektonisches und kulturelles Aushängeschild einer spanischen Stadt. Steht diesem Boom ein interessiertes Publikum gegenüber, das diese Säle füllen wird? Gehen von den Räumen innovative künstlerische Impulse aus? Worin besteht ihre kulturpolitische Bedeutung?“ Gesprächsteilnehmer sind:
- Josep Ramoneda, Leiter des Centre de Cultura Contemporània de Barcelona
- Adrienne Goehler, Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds Berlin
- Peter Kulka, Architekt, Köln
- Ricardo Aroca, Dekan der Architektenkammer Madrid
Die Moderation hat der Berliner Architektursoziologe Werner Sewing.
Zeit: Dienstag, 21. Februar 2006, 19.30 Uhr
Ort: Instituto Cervantes, Spanisches Kulturinstitut, Rosenstr. 19, 10178 Berlin