Der Gemeinderat der Stadt Stuttgart am 6. Mai 1999 beschlossen, über 100 Hektar des Stuttgart-21-Gebietes von der Deutschen Bahn AG für etwa 380 Millionen Mark zu erwerben. Die Entscheidung fiel mit nur 12 Gegenstimmen und einer Enthaltung wie erwartet deutlich aus.
Der Kaufpreis, den die Stadt ohne Neuverschuldung aufbringen kann, wäre am 31. Dezember 1999 zur Zahlung fällig. Oberbürgermeister Wolfgang Schuster, der den „großen Deal“ vorangetrieben hatte, rechnet damit, daß das Geld „mit hoher Wahrscheinlichkeit im Laufe der nächsten 15 Jahre in die Stadtkasse direkt zurückfließen“ wird.
Weitere Details über den Grundstückskauf lesen Sie in einer früheren BauNetz-Meldung vom 20. 4. 1999.
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