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05.02.2008

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White House Redux

Galerie lobt fiktiven Wettbewerb für Washington aus


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„Die ultimative architektonische Verkörperung der Macht“ – das ist das Weiße Haus in Washington in den Augen der Galerie „Storefront for Art and Architecture“ in New York. Anlässlich der bevorstehenden 44. amerikanischen Präsidentschaftswahlen schreibt die Galerie einen (fiktiven) Wettbewerb aus mit der Frage, wie ein Weißes Haus aussähe, wenn man es heute entwerfen würde. Sie verlagert also den realen Wettbewerb, der im Jahr 1792 durchgeführt worden war, in die Gegenwart – und es ist nicht erkennbar, ob bei dieser Ausschreibung auch nur ein Fünkchen Ironie mitschwingt.

Das originale Weiße Haus ist seit seiner Erbauung unzählige Male umgebaut und erweitert worden. Die Behausung des „mächtigsten Individuums der Welt“ (bald könnte es tatsächlich auch mal eine Frau sein) enthält heute als „labyrinthartiger Komplex” 132 Räume, 35 Badezimmer und 28 offene Kamine.

Gesucht werden „die besten Ideen, Entwürfe, Beschreibungen, Bilder und Videos“, die einer Jury vorgelegt werden. Ihr gehören unter anderem Liz Diller (Diller Scofidio + Renfro) und Mark Wigley (Columbia University) an.

Online-Einreichungen werden ab dem 1. März 2008 entgegengenommen; Einsendeschluss ist der 20. April. Es werden drei Preise in Höhe von 5.000, 3.000 und 1.500 Dollar vergeben. Außerdem bekommen die Gewinner eine Reise nach New York spendiert, um im Juli 2008 an der Preisverleihung und Ausstellungseröffnung in der Storefront-Galerie teilzunehmen.


Zum Thema:

... und Anmeldung: www.whitehouseredux.org


 
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