Mit der Eröffnung der Ausstellung „Dialog der Denkmäler - Ein Denkmal kehrt zurück“ von der Gruppe Pode Bal (Prag) am Freitag, 1. Juli 2005 um 20 Uhr feiert die Berliner Architekturgalerie „Framework“ ihren Umzug in neue Räume in Berlin-Mitte.
Zum Umzug schreibt die Galeristin Christiane Fath: „Framework vergrößert sich: Nicht länger am Rand von Kreuzberg, sondern mitten in Mitte, dazu mit mehr Platz und mehr Möglichkeiten hat die Architekturgalerie im Zentralbüro am Alexanderplatz ihre neuen Ausstellungsräume bezogen.“ Die neue Adresse lautet: Ausstellungsraum im Zentralbüro, Spandauer Straße 2, 10178 Berlin (S-/Tram Hackescher Markt).
Zur Ausstellung schreibt die Galerie: „Die Rückkehr des Denkmals als medienwirksame Intervention im öffentlichen Raum steht thematisch im Mittelpunkt der Ausstellung. Ein Denkmal der Wehrmacht - 1996 in Wolgograd enthüllt - wird von Pode Bal an seinen geistigen Ursprungsort versetzt. Framework präsentiert architektonische Visualisierungen der zukünftigen Installation dieses Denkmals in Wien sowie Interviews mit den politischen Initiatoren.
Pode Bal wurde 1998 interdisziplinär gegründet. Mit den Mitteln der visuellen Kommunikation greift die Gruppe in öffentliche Diskussionen ein. Zahlreiche realisierte Projekte im öffentlichen Raum und in der Medienlandschaft forcieren eine Repolitisierung der jungen Kunst- und Architekturszene Prags.“
Zur Ausstellungseröffnung sprechen Spunk Seipel (Berlin) und Stefan Saffer (London/Berlin). Danach gibt es eine Party mit DJ Bakto / Codeep and Madness Ljubljana.
Die Ausstellung läuft vom 2. 7. bis 1. 8. 2005. Eine Podiumsdiskussion findet am 15. 7. 2005 um 19 Uhr statt.
Zum Thema:
www.framework-berlin.de