Unglaubliches ereignete sich kürzlich auf dem Gelände des Funkhauses Berlin Nalepastraße: Direkt am Spreeufer landete eines der wenigen weltweit noch existierenden UFO-Häuser. Das Haus Futuro aus finnischer Produktion mit der Seriennummer 13 wurde bisher als Informationszentrale und Parkfunkstudio genutzt. Am neuen Standort wird „Futuro“ nun als architektonische Rarität gepflegt und kann auf Nachfrage auch besichtigt werden.
Nach Entwürfen des finnischen Architekten Matti Suuronen wurden von 1968-1973 etwa 100 der spacigen Häuser aus Glasfiber und Polyester gebaut. Seine einfache Konstruktion, die schnelle Beheizbarkeit und der einfache Aufbau in jedwedem Gelände machten es beliebt. Die Ölkrise von 1973 bereitete der Produktion des Futuro aus Kostengründen ein jähes Ende. Sogar die Sowjetunion hatte anlässlich der olympischen Spiele 1980 in Moskau 35 Futuro-Häuser sowie über 100 weitere Kunststoff-Häuser der Serie Casa Finlandia geordert. Die Bestellung wurde aufgrund des Olympiaboykotts des Westens aber storniert.
Weitere 15 UFO-Häuser wurden nach Angaben des Funkhauses Berlin Nalepastraße bislang weltweit gesichtet, und zwar in den USA (Florida: Pensacola Beach und Tampa; Illinois: Carlisle und Danvers; Kalifornien: Pine Grove und Idyllwild; New Jersey: Willingboro; Maryland: Annapolis; Kentucky: West Covington), Australien (Südaustralien: North Adelaide und Canberra), Neuseeland (Christchurch, Dombai), Kanada (Cavendish) und den Niederlanden (Utrecht).
Zum Thema:
www.nalepastrasse.de
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dr. no | 03.07.2008 22:08 Uhrufos in/um wiesbaden
@sichter: in der nähe von wiesbaden stehen mind. 2 ufos
ich kenne das in taunusstein ;-)