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17.11.1998
Fortbestand von „archithese"
Fusionsverhandlungen mit Werk, Bauen + Wohnen abgebrochen
Die Zusammenlegung der Schweizer Architekturzeitschriften „archithese" und „Werk, Bauen + Wohnen" ist abgewendet. Entsprechende Fusionsverhandlungen, die in den vergangenen Monaten stattgefunden hatten, wurden inzwischen abgebrochen. Dies gab der archithese-Herausgeber Christoph Bürkle bekannt. Die Zeitschrift wird auch in Zukunft beim in Sulgen ansässigen Verlag niggli erscheinen.
In einer Presseerklärung heißt es: „archithese wird weiterhin als eigenständige, unabhängige Zeitschrift und Schriftenreihe über das Architekturschaffen in der Schweiz berichten. Dabei will archithese ihren Kurs fortsetzen, architekturtheoretische und -historische Zusammenhänge und Diskurse einem breiten Publikum zugänglich zu machen".
Die Neue Zürcher Zeitung NZZ begrüßte ausdrücklich den Fortbestand des „renommierten Intelligenzblattes", das im vergangenen Vierteljahrhundert das Niveau des architektonischen Diskurses wesentlich gefördert habe.
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