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12.11.2003
Kraftvoll und überraschend
Fritz-Schumacher-Preis geht an Sauerbruch Hutton
Wie die Universität Hannover am 12. November 2003 mitteilte, geht der diesjährige Fritz-Schumacher-Preis an das Büro sauerbruch hutton architekten (Berlin/London) sowie den Architektursoziologen Hartmut Häußermann (Berlin). Der Preis ist mit je 10.000 Euro dotiert.
Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton erhalten den seit 1960 jährlich von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. (Hamburg) durch die Universität Hannover vergebenen Preis für ihr Werk, das besonders durch seinen „kraftvollen, überraschenden Umgang mit Form und Farbe“ (Pressemitteilung) neue Maßstäbe setze. Ihre Architektur verbinde „Funktionalität, Nachhaltigkeit und anspruchsvolle Gestaltung“. Dies werde unter anderem an dem von ihnen gestalteten GSW-Hochhaus (Berlin) deutlich, für das die Architekten am 14. 11. 2003 mit dem Bauphysik-Preis ausgezeichnet werden (BauNetz-Meldung vom 10. 10. 2003).
Der Architektursoziologe Hartmut Häußermann (Berlin) wird für seine Forschungsarbeit zur deutschen Stadtsoziologie ausgezeichnet, in denen er sämtliche Aspekte städtischer Entwicklung berücksichtige, „von kulturellen und sozialen bis zu ökonomischen und politischen Faktoren“.
Weiterhin wurden drei Nachwuchspreise vergeben, die mit drei Studienreisestipendien in Höhe von 2.050 Euro verbunden sind. Diese gingen an:
- Anna Partenheimer (Weimar)
- Hana Kotyzová (Prag/CZ)
- Michal Teller (Breslau/PL)
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