Im italienischen Santo Stefano al Mare in Ligurien ist die Erweiterung des örtlichen Friedhofes fertig gestellt worden. Dies melden die verantwortlichen Architekten Aldo Amoretti, Marco Calvi und Giancarlo Ranalli (San Remo) am 12. September 2006.
Die Architekten mussten bei der 850 Quadratmeter großen Erweiterung mit einem kleinen Budget von 250 Euro pro Quadratmeter arbeiten, so dass die Urnengräber gleichzeitig als Grabstein und Umfassungsmauer fungieren. Die Gräber ordneten die Architekten in einer Sequenz gleichförmiger Kuben an, die einen Hof in Ost-West-Ausrichtung einschließen. Schmale Schlitze zwischen den Kuben erlauben gerahmte Blicke auf das Meer und den alten Friedhof.