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30.01.1997

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Endloses Haus

Frederick Kieslers Nachlaß kommt nach Wien


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Der österreichische Bund, die Stadt Wien und einige Sponsoren haben den Nachlaß des Architekten, Malers, Bühnenbildners und Visionärs Frederick John Kiesler (1890­1965) gekauft. Die umfangreiche Materialsammlung und eine Bibliothek haben rund 3 Millionen gekostet. Sie sollen nun einer eigens dafür gegründeten Stiftung für eine wissenschaftliche Aufarbeitung zur Verfügung stehen. Die Stiftung soll außerdem alle zwei eine Auszeichnung vergeben. Mit einem Etat von 110.000 Mark ist sie damit der höchst dotierte Preis für Architektur und Kunst Österreichs. Friedrich Kiesler war ein Mitglied der Gruppe De Stijl. Berühmt geworden sind unter anderem seine Projekte „Endloses Haus“, „Universales Theater“ und der „Schrein des Buches“ in Jerusalem (siehe Abb.). Er galt als einflußreicher Theoretiker der Moderne. Mit ihm beschäftigten sich unter anderem Le Corbusier, Frank Lloyd Wright und Philip Johnson.


 
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