In Paris wurden am 19. Juni 2001 die Architekturpreise der renommierten Académie d'Architecture verliehen.
Eine Jury unter Vorsitz des Präfekten der Region Île-de-France, Jean-Pierre Duport, und des Präsidenten der Academie, M. Jean-Paul Viguier, vergab eine „Grande Médaille d'Or“ und zwei „Grandes Medailles de Vermeil“.
- Die höchste Auszeichnung der Akademie, die „Grande Médaille d'Or“, ging an den amerikanischen Architekten Steven Holl (New York). Seine Arbeiten (darunter das 1998 fertig gestellte Museum für Moderne Kunst in Helsinki) seien zugleich einfach und komplex und zeichneten sich durch eine kulturelle Vielschichtigkeit aus.
- Der Freisinger Landschaftsarchitekt Peter Latz wurde mit der „Médaille de l'Urbanisme“ geehrt. Mit dem Landschaftspark für die IBA habe er eine Parkanlage geschaffen, die durchdrungen sei von „großer Schönheit, von Einfachheit und Komplexität“, hieß es in der Laudatio.
- Mit der „Médaille d'Honneur“ wurde der amerikanisch-französische Architekt Bernard Cohn ausgezeichnet.
Darüber hinaus wurden dreizehn Silbermedaillen und Auszeichnungen für einzelne Bauwerke vergeben.