Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit ist am 9. Oktober 1999 der umfassend sanierte und um ein Café erweiterte Städel in Frankfurt am Main wiedereröffnet worden. Für Planung und Durchführung der Arbeiten war das Frankfurter Büro Jourdan + Müller PAS zuständig.
Mit einem Kostenaufwand von insgesamt 25 Millionen Mark - größtenteils durch private Spenden finanziert - haben die Architekten die Ausstellungsräume im ehrwürdigen Haus am Schaumainkai unter anderem mit einem neuen Anstrich und neuen haustechnische Anlagen ausgestattet. Die Sammlung ist neu gegliedert, ein im Hof errichteter Glaskubus lädt die Besucher schon seit Anfang August 1999 zum Kaffeetrinken ein. Am 9. Oktober 1999 feierten mehrere Tausend Besucher im Rahmen einer „Nacht der Kunst“ den Städel und sein neues Erscheinungsbild.
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