Das Stadtparlament von Frankfurt am Main hat am 24. Juni 1999 den Bebauungsplan für das 12,4 Hektar große Areal am Westhafen verabschiedet. Nach zehnjähriger Diskussions- und Planungsphase wird der unweit des Hauptbahnhofs gelegene Hafenabschnitt in ein Wohn-, Büro- und Geschäftsviertel umgewandelt werden. Noch in diesem Jahr will die „Westhafen Projektentwicklungsgesellschaft“ mit dem Abriß der ersten Speicherhallen und der Bodensanierung beginnen.
Als erstes großes Gebäude soll an der zum Bahnhof führenden Friedensbrücke der „Westhafen-Turm“ entstehen. Der Bebauungsplan sieht einen Zylinder von maximal hundert Metern Höhe vor, der den Eingang zu dem neuen Stadtgebiet markieren soll. Ob der Turm nach dem Entwurf des Frankfurter Büros Schneider + Schumacher (im Bild) gebaut wird, ist noch unklar, da der Investor noch nicht feststeht.
Simulation: Schneider + Schumacher, OFB

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