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10.03.2006
Nach Schengen
Fotoausstellung in Stuttgart zur Architektur der Grenze
Am Dienstag, 14. März 2006, wird in Stuttgart eine Fotoausstellung von Bernd Ctortecka und Christian Jostmann mit dem Titel „Nach Schengen. Architektur und Ästhetik der Grenze“ eröffnet.
Der Veranstalter, die Architektenkammer Baden-Württemberg, führt wie folgt in das Thema ein: „Dass wir heute von Deutschland nach Österreich, von Österreich nach Italien, von Italien nach Frankreich fahren, ohne an den Grenzen zu stoppen, ist selbstverständlich geworden. Die Gebäude, an denen früher die Kontrollen stattfanden, nehmen wir nur noch aus dem Augenwinkel wahr. Die meisten davon stehen leer, für wenige fand sich eine Umnutzung, manche sind bereits abgerissen. Die architektonischen Überreste der Grenzen befinden sich im Zustand der Verlassenheit und des Übergangs. Gerade dadurch werden sie zu Symbolen für den Wandel in Europa – ein Denkmal von mehreren tausend Kilometern Länge.
Elf Jahre nach Inkrafttreten des Schengen-Abkommens rückt die Ausstellung dieses Denkmal ins Bild. Anhand von 50 Fotografien wird der Zustand der deutsch-österreichischen und der deutsch-dänischen Grenze dokumentiert. In den Aufnahmen spiegeln sich Formen und Funktionen der Grenzarchitektur von den zwanziger bis in die achtziger Jahre wider.“
Ort: Haus der Architekten, Danneckerstraße 54 in Stuttgart,
bis 24. Mai 2006, Mo-Do 8- 16.30 Uhr, Fr 8-15 Uhr.
Für die Vernissage um 18 Uhr ist eine Anmeldung per eMail unter architektur@akbw.de erwünscht.
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