Seit 1986 werden an besonders begabte Studenten und Absolventen der Studienrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Städtebau in Nordrhein-Westfalen Förderpreise vergeben. Die auf Empfehlung der Hochschullehrer vorgelegten und nun prämierten Arbeiten sind, so Hermannjosef Beu, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und Vorstands-Vorsitzender der Stiftung Deutscher Architekten, Zeugnisse der hohen Qualität der Architekturausbildung: „Die Arbeiten zeigen, daß der nordrhein-westfälischen Architekturausbildung ein gutes Leistungsniveau bescheinigt werden kann“, sagte Beu anläßlich der Bekanntgabe der Gewinner.
Die Förderpreise 1998 gehen an:
- Jörg Schröder (Fachhochschule Aachen): Erweiterung des Klosters Vaals, Ökumenisches Gemeindezentrum in Berlin Dahlem;
- Dirk Rosengarten (Fachhochschule Münster): Kulturstiftung Münster, Universitätsmensa Münster;
- Hilke Zielbauer (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen): H2O-Freibad in Aachen, Bibliothek in London;
Anerkennungen werden ausgesprochen an:
- Carola Katharina Jester (Fachhochschule Lippe),
- Hubertus Schäfer (Gesamthochschule Essen);
- Klaus Tegethoff (Fachhochschule Düsseldorf);
- Peter Thomé (Fachhochschule Aachen),
- Kirsten Windhorst und Johannes Ließ (Fachhochschule Lippe).
Die Preisverleihung findet im Rahmen der Düsseldorfer „Kunst- und Informationsmesse“ am 14. April 1999 statt und wird begleitet durch einen Festvortrag von Hans Hollein mit dem Titel „Architektur und Kunst - Architektur: Kunst?“.