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24.04.2001
Spreesprung
Fertigstellung einer Fußgängerbrücke über die Spree in Berlin
Im Berliner Parlaments- und Regierungsviertel wurde am 24. April 2001 die Endmontage einer von dem Architekten Stephan Braunfels (Berlin, München) geplanten und realisierten Doppelbrücke über die Spree gefeiert.
Dieser so genannte „Spreesprung” soll künftig das Paul-Löbe-Haus (zukünftiger Sitz der Bundestagsausschüsse) und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (künftig das wissenschaftliche Dienstzentrum des Parlaments) miteinander verbinden.
Diese Verbindung setzt das sogenannte „Band des Bundes” als städtebauliche Großform nicht nur funktional sondern auch gestalterisch fort.
In Verlängerung der nördlichen Bauflucht der beiden Häuser wird der Verbindungssteg im 5. OG in einem Fachwerkträger, die Fußgängerbrücke über eine schlanke Bogenkonstruktion geführt.
Die obere Abgeordnetenbrücke wird im Alsenblock aus dem anschließenden Treppenhaus erreicht. Im Luisenblock ist sie aus dem Eingangsbereich über eine Treppenanlage sowie über den Aufzug im Foyerbereich des Anhörungssaales erschlossen.
Der untere Steg kann an beiden Auflagern vom Spreeplatz und auch von der Nordallee über Rampen und Treppen begangen und mit Fahrrädern befahren werden.
Weitere Meldungen zum Baugeschehen im Berliner Spreebogen finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Spreebogen“.
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