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18.06.2001
Architekten raus aus Eckernförde
FH-Studiengänge im Norden werden umstrukturiert
Am Standort Eckernförde werden in Zukunft keine Architekten mehr ausgebildet. Der dortige Fachbereich Bauwesen der Fachhochschule Kiel verliert den Architekturstudiengang mit 500 Studienplätzen an die künstlerisch geprägte Muthesius-Universität in Kiel (bisher 200 Architektur-Studienplätze), die auch in anderen Fachbereichen aufgewertet und zur ersten eigenständigen Kunsthochschule des Landes Schleswig-Holstein ausgebaut wird.
Im Gegenzug zum Verlust der Architekten wird Eckernförde zum „Kompetenzzentrum Bauingenieurwesen“ ausgebaut und erhält etwa 90 zusätzliche Studienplätze, die bisher an der Fachhochschule Lübeck angesiedelt waren.
Diese Planungen wurden am 14. Juni 2001 von der schleswig-holsteinischen Kultusministerin Ute Erdsiek-Rave bekannt gegeben. Sie sollen bis zum Jahr 2005 umgesetzt werden.
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