Am 12. Dezember 2000 wurde in Taipeh der Far Eastern Digital Architectural Design (FEIDAD) Award 2000 verliehen. Mit dem Preis werden Entwürfe ausgezeichnet, die sich mit digitalen Konzepten zum Thema „Architektur im Computer-Zeitalter” beschäftigen. Architekten, Designer und Studierende dieser Fachrichtung sollten realisierte oder in Planung befindliche Projekte einreichen, die in direktem Bezug zu „digital architecture” stehen.
Die Jury, in der sich unter anderem Peter Eisenmann, Bernard Tschumi und Reed Kroloff befanden, vergab die Preise an folgende Bewerber:

• Der erste Preis und 10.000 Dollar geht an Danijela Pilic und Barbara Leyendecker. Sie erhalten die Auszeichnung für ihre Diplomarbeit „i_map“ an der Universität Kaiserslautern (nebenstehende Abbildung, Quelle: FEIAD).


• lobende Erwähnung, je 2.500 Dollar:
  Aaron Cohen (USA)
  Scott Howe (USA)
  Birger Sevaldson (Norwegen)
  Kuo-Chien Shen (Taiwan)


• Spezialpreis für „Digital Creativity”:
  Adrien Raoul (Frankreich)


• Spezialpreis für „Digital Process”:
  Bernhard Franken vom Büro ABB (Frankfurt / Berlin) für das Projekt „Bubble“(Foto: Friedrich Busam, architekturphoto).


• Spezialpreis für ”Digital Analysis”:
  Michel Hsiung (USA)

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich im Webauftritt des Auslobers, der Far Eastern Memorial Foundation

In der BauNetz-Meldung vom 6.6.2000 finden Sie eine detaillierte Beschreibung des prämierten Projektes von ABB Architekten.

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