Beim internationalen Architekturwettbewerb für das Delmenhorster Projekt zur Expo 2000 steht seit Mittwoch, dem 4. Dezember, der Sieger fest: der Hildener Architekt Thomas Pagel in Arbeitsgemeinschaft mit dem Kölner Ingenieurbüro NTG und der Firma Wiemann-Planer (Mönchengladbach). Er setzt sich gegen 129 Bewerber aus dem In- und Ausland durch. Auf dem ehemaligen Fabrikgelände „Nordwolle“ soll unter dem Motto „Arbeiten und Wohnen an der Datenbahn“ und „Zukunft Alter – Service Wohnen“ Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Bildung und Kultur städtebaulich verbunden werden. 250 Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser sind geplant. Die Kosten für den Gesamtausbau des Areals werden auf 250 Millionen Mark beziffert.
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