Als erstes Projekt seiner Art ist am Montag, 12. Mai 2003, in Gelsenkirchen das Europäische Haus der Stadtkultur (EHS) im ehemaligen Gästehaus der IBA-Emscherpark eröffnet worden. Das Gebäude der ehemaligen Telefonzentrale der Zeche Rhein-Elbe war im Rahmen der IBA vom Architekturbüro Böll (Essen) zum Gästehaus umgebaut worden.
Zwei Jahre nach dem Start der Initiative StadtBauKultur NRW wird mit dem EHS nun eine Institution eingerichtet, die zwei Hauptaufgaben hat: Die Kommunikation der Gesamtinitiative und die Ausarbeitung eigener programmatischer Schwerpunkte.
Nordrhein-Westfalens Städtebauminister Michael Vesper erklärte in seiner Eingangsrede: „Baukultur ist für unser Land eine Zukunftsstrategie.“
Das Europäische Haus der Stadtkultur koordiniert die Aktivitäten unterschiedlicher Gruppen zum Thema und dokumentiert unter anderem die Arbeit der Landesinitiative StadtBauKultur. Interessierte können sich hier über die Ziele und Träger der Projekte informieren und Ansprechpartner für die Gründung verwandter Initiativen finden.
Zu den Themenschwerpunkten des EHS gehört unter anderem das Projekt „NRW-Urbanism“, das die Auswirkungen der New-Urbanism-Bewegung (CentrO, Neue Mitte Oberhausen) auf den nordrhein-westfälischen Städtebau untersucht.
Eine zentrale Aufgabe sehen die Initiatoren des EHS in der Qualitätsverbesserung des öffentlichen und privaten Bauens.
Weitere Informationen erhalten Sie neben der unten angegebenen Internetseite auch direkt bei:
Frauke Burgdorff / Karin Bandow
Europäisches Haus der Stadtkultur
Tel. 0209/31981-0
Fax: 0209/31 981-11
eMail
Zum Thema:
www.stadtbaukultur-nrw.de