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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Erweiterung_fuer_Justizvollzugsanstalt_in_Innsbruck_fertig_26730.html

15.03.2007

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Schöner sitzen

Erweiterung für Justizvollzugsanstalt in Innsbruck fertig


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Wie die Architekten im März 2007 mitteilten, ist das Erweiterungsgebäude der Justizanstalt Innsbruck fertig gestellt. Der Entwurf stammt von Dieter Mathoi (Innsbruck).

Die Planungsaufgabe bestand in einer Erweiterung des Gefängnisses auch für langfristige Strafgefangene. Bisher gab es solch eine Haftanstalt nicht in Westösterreich, woraus lange Anfahrtswege für die Besucher – und damit seltenere Besuche – resultierten, was dem Resozialisierungsgedanken widersprach. Das Projekt „Erweiterung der Justizanstalt Innsbruck (um 50 Haftplätze)“ sollte die Voraussetzungen schaffen, den Vollzug mittellanger Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren im Westen Österreichs zu ermöglichen.

Zwei Neubautrakte sind mit dem bestehenden Altbau auf funktionale Weise durch einen überirdischen und einen unterirdischen Gang verbunden, so dass die neue bauliche Infrastruktur von allen Insassen der Anstalt problemlos genutzt werden kann. Die neue Abteilung für gelockerten Strafvollzug ist als offene Wohngruppe auf zwei Ebenen konzipiert und weist 24 Haftplätze auf, die Drogentherapie mit einer Wohngruppe für zehn Häftlinge befindet sich ebenfalls hier. Die langfristigen Strafgefangenen werden dagegen im Altbau untergebracht. Im Neubau stehen der Haftanstalt weiterhin eine Sporthalle mit Nebenräumen, ein EDV-Schulungsraum sowie zwei Räume für Unternehmerbetriebe zur Verfügung.

Die Baukosten betrugen rund sieben Millionen Euro.


Kommentare
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4

Andreas | 28.04.2010 21:12 Uhr

nummer 3

War zuerst im ersten Stock beim Hofer danach beim Schafferer im 2. hab gebucklt (Bäckerei) wie ein blöder und dann kommst dun schleimer!!!

3

Martin Biechl | 27.10.2009 16:44 Uhr

Neubau

Ich finds echt gut das es endlich auch bei uns bessere möglichkeiten für den resozialisierungsprozess gibt!
Ich war selbst einige zeite in der Völserstraße untergebracht "wofür ich aus heutiger zeit dankbar bin".
Jetzt gibt es neben den euserst fähigen und gutgeschulten beamten und dem personal entlich auch die möglichkeit "besser" untergebracht zu werden, ich glaube ich bin nicht der einzige der für eine solche möglichkeit dankbahr gewesen währe.
Auserdem denke ich das wir alle "als gesellschaft" davon provitieren wenn der resozialisierungsvorgang verbessert vorgenommen werden kann und somit die gefahr eines rückfalls geringer gehalten werden kann!


An dieser stelle möchte ich mich nochmals für die gute behandlung und den Menschlichen umgang wärend meiner Haft bedanken.
Durch die unterbringung in der JvA Innsbuck wurde mein leben grundsäzlich und nachhaltig zum positiven geändert.

2

ede | 17.03.2007 20:11 Uhr

knast

... da ist sie ja, hüben und drüben, die panzergläserne Gefängnismauer

1

archi69 | 15.03.2007 17:15 Uhr

Nicht schlecht...

...könnte ja glatt als Museeumsbau durchgehen...hinsichtlich der Typologie heutiger Museumsbauten....ausgestellt wird gestreift...

 
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