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20.10.1998
Spitze!
Erster ostdeutscher Konzerthallenneubau in Halle eingeweiht
In Halle, im Quartier Halle-Spitze, wurde am 15. Oktober 1998 der erste Konzerthallenneubau der neuen Bundesländer eingeweiht: Die Georg-Friedrich-Händel-Halle entstand in den letzten zwei Jahren nach dem Entwurf des Frankfurter Architekturbüros Braun & Schlockermann und Köhler (Projektarchitekt: Thomas Bub).
Der gleichzeitig auch als Kongreßhalle konzipierte Bau bildet in der Form eines Tortenstücks den spitzen Abschluß des sogenannten Händel-Forums. Der große trapezförmige Saal, der gehobenen raumakustischen Anforderungen für klassische und zeitgenössische Musik genügt, faßt 1.500 Besucher, der kleine Saal 350.
Als Materialien kamen neben Stahl, Glas und Beton Ahorn sowie grauer und grüner Gneis zum Einsatz. Knapp 63 Millionen Mark hat der Bau gekostet.
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