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16.11.2006
Drei Häuser – eine Ecke
Erster Spatenstich für Wohnbebauung in Berlin
Am 16. November 2006 wird in der Berliner Gormannstraße der erste Spatenstich für eine neue Wohnbebauung gefeiert. Die Pläne für das neue, aus drei Einzelhäusern bestehende Eckgebäude stammen aus dem Büro Hoyer Schindele Hirschmüller (Berlin).
Anstelle des üblichen Geschosswohnungsbaus verbindet die städtebauliche Figur einer konventionellen Berliner Blockrandbebauung drei über Eck angeordnete Einzelhäuser, jedes davon mit einer separaten Wohnung. So sollen die gegensätzlichen Wohnkonzepte des innerstädtischen Wohnens und des privaten Eigenheims mit einander verknüpft werden. Anders als bei Reihenhäusern oder Stadtvillen sind hier drei sehr unterschiedliche Häuser zu einem Ganzen zusammengefasst. Jedes einzelne verfügt über eine klar erkennbare Hausstruktur mit eigenem Zugang von der Straße und einem privaten Innenhof.
Die Grundrissplanung ermöglicht in den Wohnungen unterschiedliche Raumzusammenhänge vom zweigeschossigen Dachraum mit offenem Grundriss und Terrasse bis zu den Rückzugsbereichen in den unteren Etagen. Zu den Wohnungen gehörende Innentreppen schaffen vertikale Raumbezüge und minimieren zugleich die öffentliche Erschließung auf einen gemeinsamen Aufzug. Im Erdgeschoss sind zwei Ladeneinheiten geplant.
Der Bau wird voraussichtlich im Herbst 2007 fertig gestellt.
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