Am 5. Juli 2002 wurde im Beisein von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit die Eröffnung des neuen Domizils der Universal Music gefeiert. Der Berliner Architekt Reinhard Müller hat im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in unmittelbarer Nähe der Oberbaumbrücke ein 1928 erbautes ehemaliges Eier-Kühlhaus für den Musikverlag umgebaut. Bauherrin ist die Bonner Immobilien-Vermarktungs-Gesellschaft (IVG).
Das denkmalgeschützte Gebäude erhielt sein charakteristisches Fassadenmuster aus Stein zurück. In die bis dahin fast fensterlosen Fassaden wurden - in Absprache mit dem Denkmalamt - große Glasflächen eingeschnitten. Trotz dieser für die Büronutzung notwendigen Öffnungen bleibt der Charakter des Kühlhauses erhalten, das über eine Gesamtfläche von ca. 17.000 Quadratmetern verfügt. Zusammen mit dem 18.670 Quadratmeter großen, benachbarten und bereits seit 2001 zu Büro-Lofts umgebauten Getreidespeicher bildet es einen markanten Punkt in Berlin - wirtschaftlich, architektonisch und auch zur Orientierung innerhalb der Stadt.
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www.spreespeicher.de