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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Eroeffnung_eines_Bankgebaeudes_von_Hans_Hollein_in_Peru_8327.html

31.01.2001

Elektronisch

Eröffnung eines Bankgebäudes von Hans Hollein in Peru


In Lima (Peru) wurde am 30. Januar 2001 ein Neubau für das Hauptquartier der Interbank Lima eröffnet. Der Wiener Architekt Hans Hollein hatte 1996 den ersten Preis des internationalen Wettbewerbs für das Projekt gewonnen und noch im November des selben Jahres mit dem Bau begonnen.
Der Hochhauskomplex liegt an der Kreuzung der zwei wichtigsten Stadtautobahnen der Neun-Millionen-Metropole. Das skulpturale Gebäude setzt sich aus zwei Baukörpern zusammen: einer rund 90 Meter hohen gebogenen Scheibe, die dem Verlauf der Javier Prado Avenue folgt, und einem 26 Meter hohen Bau, der zu einem angrenzenden Bürogebäude vermittelt.
Neben rund 23.500 Quadratmetern Büroflächen entstanden in der neuen Zentrale auch ein Auditorium für 300 Personen mit großzügigen Foyers, sowie eine repräsentative Eingangshalle und ein Kundenzentrum. Das 19. und 20. Stockwerk sind dem Vorstand des Bankhauses vorbehalten. Diese Etagen gewähren nicht nur einen spektaktulären Blick über Lima, sie verfügen zudem über einen direkten Zugang zu einem Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach.
Die nach Süden weisende Hauptfassade des Hochhauses ist mit einem Gitter aus Titan-Röhren verkleidet. Sie erhebt sich über einem monumentalen Sockel aus großformatigen Steinblöcken. Das Gebäude weise mit seiner „markanten elektronischen Haut“ ins 21. Jahrhundert und beziehe sich gleichzeitig auf das präkolumbianische Erbe Perus, erklärte der Präsident des Bankhauses in seiner Eröffnungsrede.

Abbildung: Atelier Hollein / Sina Baniahmad


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