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11.02.2000
Philosophisches Handgepäck
Eröffnung des Schinkel-Zentrums in Berlin
Mit einem Festvortrag von Werner Oechslin wird am 11. Februar 2000 in Berlin das neue Schinkelzentrum für Architektur-, Stadtforschung und Denkmalpflege feierlich eröffnet.
An dieser interdisziplinären Forschungseinrichtung der TU Berlin beteiligen sich die Fachbereiche Kommunikations- und Geschichtswissenschaften, Umwelt und Gesellschaft, Architektur sowie Bauingenieurwesen und Angewandte Geowissenschaften. Geplant sind gemeinsame Arbeiten zur Wirkungsgeschichte Schinkels sowie eine Bündelung der Forschungen zum Thema Stadt und zur Region Berlin-Brandenburg. Zunächst stehen der Ausbau der Architektur- und Kunstgeschichtsbibliothek sowie die wissenschaftliche Bearbeitung und Präsentation der etwa 100.000 Architekturzeichnungen umfassenden Plansammlung der TU Berlin auf dem Programm. Langfristig soll mit der Durchführung einer großen Zahl von Einzelprojekten eine „Vernetzung der bisher eher nebeneinander her tätigen Fächer“ erreicht werden. In der Lehre ist eine Beteiligung am Studiengang Denkmalpflege geplant, bei aktuellen Debatten zur Stadtgeschichte will sich das Schinkelzentrum auch öffentlich zu Wort melden.
Werner Oechslin spricht am 11. Februar 2000 um 19.00 Uhr in der TU Berlin, Architekturgebäude Flachbau, Raum A 053, Straße des 17. Juni 152 über „Schinkels philosophisches Handgepäck“. Die Ausstellung „Von der Bauakademie zur Technischen Universität Berlin“ wurde verlängert und ist noch bis zum 20. Februar 2000 zu sehen.
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