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02.04.2001
Neu inszeniert
Eröffnung des Kleist-Forum in Frankfurt/Oder
Mit einem Gastspiel aus Polen wurde am 30. März 2001 in Frankfurt / Oder das neue Kleist-Forum eröffnet. In dem multifunktionalen Haus, das nach dem berühmtesten Sohn der Stadt, dem Dichter Heinrich von Kleist, benannt wurde, sollen Theaterinszenierungen, Konzerte, Konferenzen und weitere Kulturveranstaltungen stattfinden. Entworfen wurde das Kleist-Forum von dem Hannoveraner Architekten Klaus Springer in Zusammenarbeit mit Jörg Springer/Berlin. Der langgestreckte Baukörper mit seinen runden Schmalseiten zeigt sich offen nach Süden - eine mit runden Stützen gegliederte Stahl-Glas-Fassade im Foyer, darüber dunkler Klinker - und geschlossen nach Norden, wo die Verwaltung untergebracht ist. Aus dem sechsgeschossigen Bau ragt ein Bühnenturm aus Sichtbeton.
Die Baukosten, rund 80 Millionen Mark, trägt zur Hälfte die EU, den Rest teilen sich die Stadt und das Land Brandenburg.
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