Am 2. August eröffnet nach den Audi Terminals in Sydney, Genf und München der vierte in Ningbo (China); im Oktober folgt der fünfte in Tokio und bis 2012 noch 346 weitere.
Die von dem Münchener Architekturbüro Allmann Sattler Wappner entworfene Markenarchitektur soll, wie auch schon das Audi-Zentrum in München (siehe BauNetz-Meldung vom o3.o5.2007) neben einer Widererkennbarkeit der Marke, gleichzeitig den Anspruch an Flexibilität und einem individuellen Ausdruck erfüllen. Bildmaterial des Projekts wird erst in ca. vier Wochen vorliegen.
Ausgehend von dem Element der Kurve als Symbol für Dynamik und Beschleunigung soll das Gebäude die Designsprache der Audi Modelle aufgreifen. Die „Audi Kurve“ findet sich in der gekrümmten Ausstellungsfläche, den schrägen Wänden und in der Verbindung des Raums wieder. Die dynamische Form, die laut den Architekten danach strebt, die Statik des Gebäudes aufzuheben, durchdringt einen kompakten, rechteckigen Baukörper. Dies verdeutlichen die Einschnitte in der Verglasung.
Die Fassade aus perforiertem Aluminiumblech fasst die verschiedenen Gebäudeelemente zusammen. Der hohe Anteil geschlossener Fassadenflächen zielt auf eine Abgrenzung gegenüber dem klassischen Autohaus. So sollen die sonntäglichen Spaziergänge für Autohausbesucher interessanter werden.
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optophil | 05.08.2008 16:41 Uhrhohen Anteil geschlossener Fassadenflächen ...
na ja, wenn man das Bildchen vom Autohaus in Sydney da so anguckt, frägt man sich doch dann wie eine offene Fassade dann wohl so aussieht. Die Dinger sind aber wirklich ganz schick, das Architekten-/Marketinggetexte dagegen grauenhaft.