Am 21. Oktober 2000 wird im gotischen Sakristeikeller des Kölner Doms nach sechsjähriger Planungs- und Bauzeit die neue Domschatzkammer eröffnet. Sichtbares Zeichen für die überwiegend unterirdischen Ausstellungsräume ist ein mit Bronzeplatten verkleideter, kubischer Neubau auf der Domplatte.
Der Architekt der Dombauverwaltung, Bernd Billecke, hat die Erweiterung der Ausstellungsflächen von 100 auf 500 Quadratmeter seit 1994 geplant und umgesetzt; die Baukosten betrugen elf Millionen Mark. Künftig kann der Domschatz, zu dem unter anderem Schreine, Reliquarien und auch Messgewänder gehören, auf drei Ebenen besichtigt werden.