Am 16. Juni 1999 ist in Dresden der diesjährige Erlwein-Preis für beispielhafte öffentliche Bauvorhaben vergeben worden. Die Jury unter Vorsitz von Helmut Trauzettel wählte aus 22 eingereichten Arbeiten zwei Beiträge für den mit 20.000 DM dotierten Preis aus:
Das Büro von Stephan Hänel und Katrin Tauber, Dresden, erhielt die Auszeichnung für den Um- und Neubau des Lehr- und Hörsaalgebäudes der Hochschule für Technik und Wirtschaft.
Die Architektengruppe Kaplan, Matzke, Schöler und Schrader, Dresden, bekam den Preis überreicht für die Rekonstruktion der im Krieg zerstörten Eschebach-Villa, heute der Hauptsitz einer Bank.
Der Erlwein-Preis wurde 1997 ins Leben gerufen und soll alle zwei Jahre vergeben werden. Erster Preisträger war der Tübinger Architekt Dieter Schempp, der für den Entwurf und die Ausführung des neuen Verwaltungsgebäudes der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege an der Bürgerwiese in Dresden ausgezeichnet wurde. (BauNetz-Meldung vom 16. 6. 1997)
Bis zum 25. Juni 1999 sind die in diesem Jahr eingereichten Arbeiten im Rathaus, Dr. Külz-Ring 19, 1.OG, ausgestellt.