Wenn man einmal ein Haus gebaut hat, weiß man, wie es geht, und beim nächsten Bau könnte man theoretisch alle Pleiten, Pannen und vielen kleinen Dramen des Eigenheimbaus vermeiden. Nur bauen die Wenigsten ein zweites Haus in ihrem Leben, und der Wert ihrer Erfahrungen verpufft mit der Fertigstellung des ersten wie nach einer Berührung durch König Midas.
Doch diese Chance haben jetzt die Teilnehmer der Reality-TV-Serie in RTL 2, die in den letzen Monaten ihr Traumhaus in Rekordgeschwindigkeit fertigzustellen hatten.
Wie im „Container“ mussten fünf Teams unter Anleitung eines Architekten und eines Bauleiters ihre vier Wände selbst bauen, wurden dabei beobachtet und durch Abwahl stetig weniger. Durch die Kamera konnten rund 2,5 Millionen Zuschauer an dem Wettbauen teilhaben und die Hand- und Schlagfertigkeiten der Kontrahenten beurteilen. Nachdem bereits drei Paare „rausgewählt“ wurden, stehen am kommenden Donnerstagabend, 26. Juli 2003, zwei Paare in der Endausscheidung um das Traumhaus. Der Gewinnerteam darf in dem selbstgebauten Haus wohnen bleiben, die Verlierer hingegen müssen den Umzugswagen bestellen. Dafür erhalten diese aber einen Bausparvertrag und können den Hausbau von vorne anfangen.
Fragt sich wer nun verloren hat, die Ausgeschiedenen, die Zuschauer oder die Gewinner eines der hektisch zusammengehudelten Hauses.