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29.05.1998

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Dicker Adler statt „agressivem Vieh”

Entscheidung für beleibte Bundesadler-Variante gefallen


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Nachdem Sir Norman Foster in seiner Funktion als als Reichstagsarchitekt zunächst eine schlanke, aber als zu agressiv aussehend befundene Bundesadler-Variante gezeichnet hatte, sich in der Zwischenzeit außerdem etliche Künstler den Kopf über das Symbol des Bundestags zerbrochen haben, entschieden sich Bundestagskommision und Ältestenrat nun doch für Bewährtes: In Abwandlung des als „fette Henne” bezeichneten Bonner Adler des Bildhauers Ludwig Gies aus dem Jahr 1953, hat man sich nun für einen nachgebesserten, kräftigen Adler von Foster entschieden.
Der Architekt wird allerdings aufgefordert, seinen Entwurf in Abstimmung mit den Erben von Gies zu überarbeiten um ein Symbol zu schaffen, das den Bedingungen des neuen Plenarsaals gerecht wird. Der Bundesadler muß auch eine Rückseite erhalten, da er vor einer Glaswand angebracht sein wird. Bereits am 23. Oktober 1998 soll er im Berliner Reichstagsgebäude hängen.

Weitere Meldungen zum Thema finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „fette Henne“.


 
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