Unter dem Titel „Energie-Architektur – unsichtbar ästhetisch?!“ findet am kommenden Dienstag im Stuttgarter Weißenhof-Institut ein Diskurs über die Grauzone der Architektur statt. Denn ein kulturästhetischer Dialog über erneuerbare Energien ist praktisch nicht vorhanden, die architektonische Bedeutung der Bauwerke der Energie-Architektur bleibt unbewertet und wird nur selten als Teil der Architektur begriffen.
Die architektonischen Strategien des Umgangs mit diesem sehr speziellen Teil der gebauten Umwelt könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie erstrecken sich vom Verbergen und Verkleiden über das neutrale Zeigen bis zum Überhöhen. Das Weißenhof-Symposion will versuchen, mit Experten aus Architektur, Ingenieurwesen, Fotografie und Innenarchitektur Grundlagen aufzubereiten, interessante Aspekte zu diskutieren und Fragen zu beantworten.
Es sprechen unter anderen Stephan Engelsmann, Michael Jacob, Valerie Spalding, Karin Schulte, Wilfried Krätzig, Hans Peter Münzenmayer und Christian Helmle.
Termin: Dienstag, 4. November 2008,10-17 Uhr
Ort: Weißenhof-Institut, Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Am Weißenhof 1, in 70191 Stuttgart
Um Anmeldung per Email unter w.institut@abk-stuttgart.de wird gebeten!
Zum Thema:
www.weissenhof-institut.abk-stuttgart.de