Am 16. März 2000 wurde in Berlin nach fünfjähriger Bauzeit der letzte Bauabschnitt der Firmenzentrale der Dussmann-Gruppe unter dem Motto „Amerika ist das Mutterland der Dienstleister“ eingeweiht.
Die Investitionen für den Gebäudekomplex, der aus Altbauten in der Mittelstraße und Dorotheenstraße und einem Neubau in der Friedrichstraße besteht, betrugen rund 240 Millionen Mark. Der Neubau in der Friedrichstraße mit einer Netzkuppel-Glasprismenkonstruktion enstand nach den Plänen des Architekten Miroslav Volf (Saarbrücken). Den Ausbau der Altbauten in der Dorotheenstraße plante der Schweizer Architekt Mario Campi (Lugano), das jetzt fertiggestellte Gebäudeteil an der Mittelstraße 5 basiert auf der Planung des Architekten Roger Bundschuh (Berlin). Es beinhaltet eine Lobby mit einer 30 Meter breiten und 15 Meter hohen Wasserwand und einen verglasten Innenhof. Der Wasserfall, der eine Brandwand verdeckt, kann als Projektionsfläche verwendet werden und soll darüber hinaus die Illusion von Tageslicht erzeugen.
Die Nutzfläche des Gesamtkomplexes beträgt rund 16.000 Quadratmeter, davon stehen 11.000 Quadratmeter den 400 Mitarbeitern der Hauptverwaltung des Unternehmens zur Verfügung. Außerdem bieten die Gebäude Platz für zwei Restaurants, die Lobby, das eigentliche „Kulturkaufhaus“ sowie Büros und Ladengeschäfte.
Foto: Dussmann