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21.05.1999
Einfühlsam und funktionell
Endgültige Entscheidung im Wettbewerb für den Karlspatz in Wien
Der Umgebungsbereich des Künstlerhauses am Wiener Karlsplatz wird nach Plänen von Jabornegg / Palffy umgestaltet. So lautet das am 18. Mai 1999 beschlossene Endergebnis der zweiten Wettbewerbsstufe, an der außer den Siegern noch die Architekten Rüdiger Lainer und Albert Wimmer teilgenommen hatten.
Nach Ansicht der Jury unter Vorsitz von Gustav Peichl zeichnet sich das preisgekrönte Projekt durch seine besondere architektonische Qualität, eine einfühlsame Beachtung des städtebaulichen Umfelds sowie eine klare funktionelle Lösung aus.
Ab Januar 2000 soll im Zuge einschneidender Umbaumaßnahmen am U-Bahnsystem unter dem Karlsplatz mit der Neugestaltung des Bereiches rund um das Künstlerhaus begonnen werden. Außer durch weitreichende Verbesserungsvorschläge für die Verkehrsführung und die Oberflächenbehandlung überzeugte der Entwurf von Jabornegg / Palffy insbesondere durch die vorgesehene Errichtung von Aufbauten im Platzbereich, die auf die Neuorganisation und Erweiterung der unterirdischen Ausstellungsräume des Künstlerhauses verweisen sollen.
BauNetz-Meldung zum Thema der Auslobung und dem ersten Zwischenergebnis vom 14. 4. 1999
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