In Zürich Nord, dem derzeit wohl größten Stadtentwicklungsgebiet der Schweiz, konnte die Allreal Generalunternehmung AG am 29. März 2001 die Einweihung des sogenannten "Center Eleven" feiern. Das Zürcher Büro WW hat auf einem 12.000 Quadratmeter großen ehemaligen Industriegelände einen Gebäudekomplex errichtet, der Wohnen, Arbeiten und Einkaufen unter einem Dach vereint.
Der Bau bildet einen markanten Punkt im neunen Zentrum Zürich Nord. Er markiert vom Bahnhof Oerlikon kommend den Endpunkt einer neuen Fußgänger-Achse und steht gegenüber dem städtebaulich wichtigen Max-Bill-Platz. Neben einem "Coop Super Center", einem Baumarkt und zehn weiteren Geschäften umfasst der Neubau ein Restaurant mit 180 Plätzen, ein unterirdisches Parkhaus mit 430 Plätzen sowie 86 Wohnungen, Ateliers und Büroräume.
Das Gebäude setzt sich aus drei hohen, schlanken Baukörpern zusammen, die sich über dem sechs Meter hohen Einkaufs-Center erheben. Dessen Dach kann von den Mietern der Wohnungen als Gartenanlage mit Spiel- und Erholungsflächen genutzt werden.
Die anthrazitfarbenen Klinkersteine der Fassaden sollen laut Angabe der Architekten an die Backsteinarchitektur der alten bestehenden Fabrikhallen erinnern. Gleichzeitig hebt sich die Überbauung von den modernen Stahl-/Glasbauten ab, die den grössten Teil des Zentrums Zürich Nord bilden.
Das Investitionsvolumen für den Komplex wird mit rund 80 Millionen Franken angegeben. Bauherrin ist die Winterthur Lebensversicherungs-Gesellschaft.
Eine weitere Ansicht ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Allreal Generalunternehmung AG).