Der bayerische Innenminister Günther Beckstein weihte am 7. Juni 2002 auf dem Campus der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule in Nürnberg den Neubau der Zentralwerkstätten mit „Mensateria“ ein. Geplant wurde das dreigeschossige Gebäude von dem Münchner Architekturbüros Hirner & Riehl, das 1994 den 2. Preis in einem offenen Wettbewerb gewonnen hatte. Als einen zentralen Treffpunkt für die knapp 8.000 Studierenden und Professoren bezeichnete Beckstein den 7,7 Millionen Euro teuren Bau. Die Bausumme, so Beckstein weiter, sei angemessen, da davon eine Million Euro für die Entsorgung von kontaminiertem Erdreich auf dem ehemaligen Industriegelände erforderlich waren.
Der am Hang gelegene Neubau öffnet sich nach Süden mit einer Terrasse vor der Mensa. Im Norden sind die Werkstätten, darüber Büros untergebracht. Der kompakte Bau auf rechteckigen Grundriss zeigt eine strenge Fassade aus Sichtbeton, Glasbausteinen und großen Glasflächen mit Lamellen aus Metall.