In der nordholländischen Stadt Den Helder wird am 8. September 2001 ein neues, auf den Namen „Triade“ getauftes Kulturzentrum eröffnet.
Das Amsterdamer Büro „de architectengroep“ hat ein bestehendes Schulgebäude für die Erfordernisse des Kulturzentrums umgebaut und erweitert.
Indem die Erschließungs- und Sanitärbereiche des Schulhauses auch für den Neubau genutzt werden, steht der Erweiterungsbau komplett für die künstlerischen und didaktischen Angebote des Zentrums zur Verfügung. Während das ehemalige Schulhaus vor allem die Verwaltungsräume der Kultureinrichtung aufnimmt, bietet der Erweiterungsbau Platz für einen großen Veranstaltungssaal, Seminarräume und Ateliers. Das im Erdgeschoss des Neubaus gelegene Foyer mit angeschlossenem Café bietet Raum für kleinere Veranstaltungen und Ausstellungen. Besonders markant ist das expressiv geformte Dach, das den Erweiterungsbau überspannt. Es ist als eine Stahlkonstruktion ausgebildet, die eine Dacheindeckung aus amerikanischem Zedernholz erhielt.
Im Rahmen der Eröffnungsfeiern wird das neue Kulturzentrum als Schauplatz für ein Architektursymposium mit Riek Bakker, Aart Mudde und Bjarne Mastenbroek dienen.
Außerdem eröffnet am selben Tag im Foyer des Neubaus eine Ausstellung, in deren Mittelpunkt die Arbeit Bjarne Mastenbroeks steht.
Ein Schnitt, Innenraumfotos des Veranstaltungssaals und des Foyers sowie eine Detailaufnahme des Dachs sind als Zoom-Bilder hinterlegt (Quelle: de architectengroep).