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05.11.2001
Ohne Grenzen
Einweihung eines Institutsneubaus in Dresden
Das Max-Planck-Institut (MPI) für Chemische Physik fester Stoffe feierte am 2. November 2001 die offizielle Einweihung eines Institutsneubaus in Dresden. Das Projekt in der Nöthnitzer Straße entstand in rund dreijähriger Bauzeit nach den Plänen des Architekten Peter Schuck (Hallbergmoos).
Die Architektur, die geprägt ist durch eine enge räumliche Verzahnung der Fachbereiche, lasse „die Grenze zwischen den beiden Bereichen fallen und ermögliche eine enge Zusammenarbeit der Chemiker und Physiker des Instituts“, heißt es in einer Erklärung des MPI.
Das Gebäude ist als eine kammartige Struktur angelegt: Während im Hauptflügel die Verwaltung, eine Bibliothek sowie die Funktionen Wohnen, Seminar und Werkstatt untergebracht sind, belegen die physikalischen und chemischen Laboratorien die Querriegel des Neubaus. Entlang der Nöthnitzer Straße ist das Institut als straßenbegleitende Bebauung angelegt, nach Süden hin öffnen sich die Gebäudeteile zu begrünten Innenhöfen, die die Labortrakte verbinden.
Einer der Höfe, in den ein sogenannter „Begegnungsturm“ eingestellt ist, wird von einem 17 x 31 Meter messenden Dach überspannt. Der so entstandene Wintergarten soll von den 150 Mitarbeitern des Institutes als Kommunikations- und Pausenraum genutzt werden.
Insgesamt stehen rund 8.700 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung.
Abbildungen: MPI Dresden
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