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10.03.2000
Ideale Kommunikationsbedingungen
Einweihung des „Boehringer Ingelheim Center" in Ingelheim
Am 10. März 2000 wurde im rheinland-pfälzischen Ingelheim der von Beucker Maschlanka und Partner (Düsseldorf) geplante Neubau des „Boehringer Ingelheim Center" eingeweiht. Das 160 Millionen Mark teure Verwaltungsgebäude bietet Platz für rund 780 Mitarbeiter.
Der Neubau sei ein „äußerst funktionales und repräsentatives Gebäude“ und untermaure „das Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Deutschland“, erklärte der Sprecher der Unternehmensleitung, Heribert Johann. Mit dem gewählten Kombibüro-Konzept seien ideale Voraussetzungen für die Kommunikation innerhalb des Hauses geschaffen worden.
Der Neubau hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, integriert ein ovales Konferenzgebäude und wird in 33 Metern Höhe von einem Glasdach überspannt. Auf einer Bruttogeschossfläche von rund 35.000 Quadratmetern wurden 21 Konferenzräume, ein Informationszentrum für Besucher sowie eine Cafeteria untergebracht. Alle Bereiche werden durch die 1.200 Quadratmeter große Halle mit ihren vier Glasaufzügen erschlossen. Als Materialien dominieren Holz (Ahorn), Edelstahl, Glas und Naturstein. Durch den Einsatz von Kühldecken und Wärmerückgewinnungsanlagen konnte in den Büros auf eine Klimaanlage verzichtet werden. Im Vergleich zu Verfahren ohne Wärmetauscher können so im Winter 76 Prozent und im Sommer 45 Prozent der zur Luftaufbereitung erforderlichen Energie eingespart werden.
Eine Ansicht des Konferenzgebäudes und ein Innenraumaufnahme der Halle sind als Zoom-Bilder hinterlegt (Quelle: Boehringer Ingelheim).
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